Bericht von der #DHd2023!
Am 17. März hielt Sabine Lang auf der diesjährigen DHd einen Vortrag zum Thema “Mind the Gap“: Von Lücken in der Provenienzforschung und ihrer Präsenz im digitalen Raum.
Die DHd ist die jährliche Tagung des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd), die seit 2014 stattfindet. Die diesjährige Tagung, die in Luxembourg und Trier ausgerichtet wurde, stand unter dem Motto „Open Humanities. Open Culture“ und wurde am 13. März mit einer Keynote von Sebastian Majstorovic und Quinn Dombrowski (Mitbegründer*in SUCHO) zu „Open Culture meets Digital Activism: Saving Ukrainian Cultural Heritage Online (SUCHO)” eröffnet.
Die Vorträge, Panels und Poster haben sich u.a. verschiedenen digitalen Sammlungen, der digitalen Bildwissenschaft – hier gab es zum Beispiel einen Vortrag zu künstlich generierten Bildern und darin enthaltene Biases – oder dem Thema der Datenmodellierung gewidmet. Auch Aspekte wie Public Digital Humanities, Citizen Humanities, die Nachhaltigkeit der Daten, Datenstandards oder digitale Provenienzforschung wurden thematisiert. Besonders das Thema der digitalen Editionen hat die DHd 2023 dominiert! Schließlich wagte Jennifer Edmond (Trinity College, Dublin) in ihrer Closing Keynote „Open Science and the (Digital) Humanities: Open to our Past, Open to our Present, Open to our Future” einen Ausblick in die Zukunft der Disziplin Digital Humanities.
- Die DHd 2024 findet übrigens in Passau statt!
- Das Book of Abstracts mit allen Beiträgen (u.a. Workshops, Posters und Vorträge) findet ihr hier.