Neuveröffentlichung “»[…] nicht die Ausnahme, sondern der Normalfall [!]« Die digitale Lücke in der Kunstgeschichte und Provenienzforschung”

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Abbildungslücken im Bildindex Foto Marburg. Quelle: Bildindex der Kunst & Architektur.

Heute ist der Beitrag “»[…] nicht die Ausnahme, sondern der Normalfall [!]« Die digitale Lücke in der Kunstgeschichte und Provenienzforschung” von Sabine Lang in der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften erschienen.

„Die Arbeit mit Datenbanken ist Teil des Alltags vieler Kunsthistoriker*innen und Provenienzforscher*innen. Dabei werden sie nicht nur mit dem Anwesenden, sondern auch mit dem Abwesenden konfrontiert. Der folgende Beitrag widmet sich der digitalen Lücke im Kontext der Kunstgeschichte und Provenienzforschung und fragt nach Arten und Ursachen. Auf Basis einer Studie verschiedener Datenbanken und einer digitalen Methode werden Arten digitaler Lücken identifiziert und in einer (erweiterbaren) Typologie festgehalten. Im Anschluss werden die Ursachen problematisiert, wobei festgestellt werden soll, ob die Lücken auf bereits lückenhafte analoge Bestände oder tatsächlich auf digitale Methoden oder andere Faktoren zurückzuführen sind. Eine wesentliche Erkenntnis besteht darin, dass vor allem fehlende Ressourcen digitale Lücken generieren. Abschließende Gedanken greifen die Fragen auf, warum eine Auseinandersetzung mit Lücken vor allem im Digitalen wichtig ist und ob die Lücke auch positive Qualitäten hat.“ (Abstract)

Link zum Beitrag: https://doi.org/10.17175/2023_002